Propst Wieser Weg 30
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39011
Völlan/Lana bei Meran
in Südtirol
F
+39 0473 568143
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www.alpiana.com
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Hier ist Vieles so wie damals. Die Zeiger der Uhren scheinen sich im Ultental etwas langsamer zu drehen als andernorts. An den Gehöften aus sonnengeschwärztem Lärchenholz lässt sich das erkennen. An den Dörfchen. An den Menschen. Und auch die Berge stehen da, wie seit eh und je.
Zeitreise Ultental: 40 Kilometer zieht sich das Ultental in der Nähe des DolceVita Hotels von Lana die Falschauer entlang in die Bergwelt hinein. Geht es anfangs noch steil bergauf, wird der Straßenverlauf bald angenehm geschwungen und führt den Besucher durch ein ursprünglich-idyllisches Tal bis zum Nationalpark Stilfser Joch. Zu beiden Seiten erheben sich Gipfel um Gipfel, die sich allesamt um die 3.000er Grenze bemühen.
Die aussichtsreiche Hochwart (2.608 m), der Hohe Dieb mit den zwei Spitzen (2.723 m), der dunkle Nagelstein (2469 m) - jeder Gipfel hat sein unverkennbares Charisma. Hasenöhrl und Soyspitz haben die 3000er Grenze geknackt.
Die Südflanke setzt über Lana und dem Tisener Mittelgebirge mit dem Kreuzberg an, rundet sich dann in der breiten Krone des Kleinen Laugen und Großen Laugen ins Tal hinein und zieht sich über Kornigl (2311 m), Ilmspitze (2656 m), Welscher Berg (2630 m) und Karspitz (2752 m) weiter um im Hintergrund mit dem Kirchberg zu enden. Rund 700 Kilometer markierte Wege warten auf Wanderer und Gipfelstürmer. Dies ist die Ultner Wanderwelt.
Haus am Hang: So manche Weiler wirken wie an den Hang geklatscht. Steil und in königlicher Einsamkeit klammern sich alte Gehöfte an die Wiesen. Brennholz ist ordentlich geschichtet und an jedes Haus grenzt ein blumenreicher Bauerngarten. Geranien leuchten von den verwitterten Balkonen.
Von Hof zu Hof führt der wunderbare Ultner Höfeweg. Die beste Art das Ultental kennenzulernen ist, den Ultner Höfeweg zu gehen. Er zieht sich leicht auf- und absteigend vom Gasthof Kuppelwies talein bis nach St. Gertraud und zu den berühmten Ultner Urlärchen. Entlang des Weges locken zahlreiche Stuben zur Einkehr. Denn keine wahre Wandertour sollte ohne Speck, "Kas", Kaminwurz und ein Gläschen Wein zu Ende gehen müssen...
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